The impact of secular law on canon law during the Covid-19 epidemic
DOI:
https://doi.org/10.32978/sjp.2020.004Keywords:
kanonisches Recht, Pandemie, Gesetzgebung, weltliches RechtAbstract
Im Beitrag konzentriere ich mich auf eine aus rechtlicher Perspektive spannende Zeitperiode des 21. Jahrhunderts. Mit der COVID–19-Pandemie begann ein Wettlauf mit der Zeit nicht nur für den Staat, sondern auch für die Kirche. Nach dem Beispiel der staatlichen Anordnungen war es notwendig, eine kirchliche Gesetzgebung zu schaffen, die eine neue Sichtweise widerspiegelt. Die Kirchen in den einzelnen Nationalstaaten – so auch die katholische Kirche in Ungarn – folgten in mehreren Anordnungen den Normen der staatlichen Gesetzgebung. Dabei wurde die Unabhängigkeit aufbewahrt und die zentralen Anordnungen der römischen Kirche wurden verfolgt. Die Selbständigkeit der einzelnen Diözesanbischöfe wurde beibehalten und die Möglichkeit der Teilkirchen, selbständige Anordnungen zu treffen, wurde nicht beeinträchtigt. Im Beitrag werden die kirchlichen Anordnungen dieses Monats aufgrund ausgewählter Beispiele dargestellt.
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